Trio Chausson & Romain Leleu

Russische Musik
Strawinsky : Petrouchka (Quartett)
Rachmaninow : Trio « élégiaque » in g-Moll
Schostakowitsch : Jazz Suite No 1 (Quartett)
Mussorgski : Bilder einer Ausstellung (Quartett)

Französische Musik
Debussy : Fêtes (Quartett)
Enesco : Légende (Trompete + Klavier) 
Ravel : La Valse (Trio)
Escaich : création 2021 (Quartett)
Berlioz : Le Bal – Symphonie Fantastique (Quartett)

Debussy : Trio – III. Andante espressivo
Saint-Saëns  : Fantaisie (Cornet + Klavier) 
Boulanger :D'un matin de printemps (Trio) 
Milhaud : Le Bœuf sur le toit (Quartett) 
 

Beethoven|Liszt|Holst|Schubert
Beethoven  : 2e symphonie -  1er mvt (Quartett) 
Liszt  : Tristia (Trio)
Holst  : Jupiter (Quartett) 
Liszt  : Rhapsodie hongroise n°9 (Trio)
Liszt  : Rhapsodie hongroise n°12 (Quartett)
Schubert  : Notturno (Trio) 
Holst  : Uranus (Quartett)

 

Trio Chausson

Matthieu Handtschoewercker (Violine)
Antoine Landowski (Violoncello)
Boris de Larochelambert (Klavier)

Inspiriert durch die aufgewühlte und zugleich sprühende Musik von Ernest Chausson (1855-1899), die charakteristisch für eine wichtige Epoche der französischen Kunst ist, gab das Ensemble 2001 sein erstes Konzert beim Festival de Clairac, dem Beginn der erfolgreichen Karriere des Trio Chausson.

Zahlreiche Konzerte führten das Trio durch Europa, USA und Brasilien. Im Rahmen der Konzertreihe Rising Stars trat das Trio Chausson in den wichtigen Konzerthäusern in Europa sowie in der Carnegie Hall New York auf. Bei Festivals wie Folles Journées Nantes, La Roque d'Anthéron, Tours, Colmar, Prades, Echternach, Wallonie, Vendsyssel, Heidelberger Frühling, Zeist, und Konzerten in Luzern, Frankfurt, München, Hannover, Grenoble, Venedig, Tilburg, Klagenfurt, Bensheim, Reutlingen, Metz, Clermont-Ferrand, Lille, Paris u.a. wurde das Trio begeistert gefeiert.

Das Trio Chausson spielte die Uraufführung des Tripelkonzertes von Ernest Chausson/Mathieu Lamboley mit dem Orchestre d’Auvergne und musizierte dieses Konzert u.a. beim Folles Journeés Festival in Nantes. Das Trio bietet ein vielseitiges Repertoire in diversen Besetzungen u.a. Klavierquartette mit Mathieu Herzog und Alexander Pavlovsky, Viola sowie Quartette mit Klarinette, Sopran und Trompete an.

Das Ensemble hat inzwischen sieben hochgelobte Alben bei Mirare Records eingespielt mit Trios von Chausson, Ravel, Schubert, Chopin, Liszt, Debussy, Cécile Chaminade, René Lenormand, Haydn, Johann Nepomuk Hummel, Beethoven, Felix Mendelssohn und Fanny Mendelssohn.

Wichtige Impulse erhielt das  Trio Chausson als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Kammermusikern wie Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Gérard Wyss, Eckart Heiligers, Shmuel Ashkenazy, Rainer Kussmaul und Johannes Meissl. Insbesondere durch Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) wurde das Trio intensiv gefördert.

2005 gewann das Trio Chausson den Internationalen Kammermusikwettbewerb Joseph Joachim in Weimar. 2004 wurde es beim Joseph Haydn Wettbewerb mit dem Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.

Boris Larochelambert und Antoine Landowski wurden am Pariser Konservatorium in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard im Bereich Kammermusik ausgebildet. Nach ihrem Abschluss studierten sie weiter bei Claire Désert, Ami Flammer und Alain Meunier. Leonard Schreiber studierte an der Purcell School of Music sowie dem Royal College of Music in London und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Er musizierte unter anderem mit dem Borodin Quartett, Miguel da Silva (Violine), Henri Demarquette (Cello) und Andrei Korobeinikov (Klavier).

Saison 2022/23

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Romain Leleu Trompete

Als Instrumentalsolistische Offenbarung » der Victoires de la Musique (französischer GRAMMY AWARD 2009) gekürt, tritt Romain Leleu weltweit mit einem Repertoire auf, das von Barockkonzerten bis zum 21. Jahrhundert reicht. Seine musikalischen Partner sind die großen französischen Orchester wie zuletzt das Orchestre National de France, Orchestre National de Lille sowie das Royal Chamber Orchestra of Wallonie u.a. Als Kammermusiker teilt er oft die Bühne mit Thierry Escaich, François Dumont, Ibrahim Maalouf , Frank Braley, Trio Chausson und vielen mehr.

Ausgebildet in der traditionellen französischen Trompetenschule, ist Romain Leleu ein kreativer Musiker, der ständig auf der Suche nach neuem Repertoire ist. Er hat neue Werke zeitgenössischer Komponisten wie Martin Matalon, Philippe Hersant, Karol Beffa, Jean-Baptiste Robin und Vincent Peirani uraufgeführt. Um neue bearbeitete Musik zu erforschen, gründete er 2010 sein innovatives Projektensemble Convergences bzw. Romain Leleu Ensemble, ein Streichquintett und eine Trompete, das aus Mitgliedern der besten französischen Orchester besteht.

Zahlreichen Einladungen folgten zu Festivals wie Colmar, Folle Journée Nantes, Auvers sur Oise, Saint-Denis, Périgord Noir, Sully, Chambord and the Loiret, la Vézère, Menton, Flâneries Musicales Reims,  Sacred art Antibes, Festival des Forêts, Festival of Musical « Grands Crus » ,  Classique au Vert Paris und Konzertsälen in Belgien, Luxembourg, Schweiz, Großbritannien, Italien, Polen, Bulgarien,Türkei, Libanon, Mexiko, Taiwan u.a.

Romain Leleus Diskografie, die auf Labels wie Aparté/Harmonia Mundi und Sony veröffentlicht wurde, wurde mit zahlreichen Auszeichnungen wie Diapason 5, Radio Classique selection, Pizzicato, Resmusica und RTL Gold Classic dekoriert.

Romain Leleu unterrichtet am Lyon Conservatoire National Supérieur de Musique (CNSM).

Saison 2022/23

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