Im französischen Bläserhimmel

Das hochrangig besetzte Ensemble mit überwiegend französischen Wurzeln zeigte in der gut besetzten Tonhalle, auf welchem Niveau Kammermusik von Könnern mit Holzblasinstrumenten möglich ist: […] herausragende Individualisten mit solistischen Qualitäten, zu denen lupenreine Intonation, Virtuosität und ein hochkultivierter Ton zählen, der im fast zweistündigen, kraftraubenden Programm nie an Akkuratesse und Glanz verlor. […] Wie die mal vier, mal fünf Bläser –bei Bedarf ergänzt um Pianist Éric Le Sage- klanglich zu einem Instrument verschmelzen, ist ganz große Kunst.

Rheinische Post Düsseldorf, Heiko Schmitz, 24.04.2024

Album: Hindemith Sonaten

In solch einer vollendeten Interpretation hat man diese Sonaten kaum einmal gehört.

FonoForum, Juni 2021: Stern des Monats

Nicht nur das Konzept der neuen CD von Les Vents Francais geht sehr gut auf: die eingespielten Stücke Hindemiths überzeugen auch interpretatorisch auf ganzer Linie.

WDR 3 Tonart, Jan Ritterstaedt, 19.04.2021

Album: Romantique

Was die famosen französischen Bläser mit delikatester Tongebung, klanglicher Raffinesse und musikalischer Gestaltungskunst daraus hervorzaubern, sucht seinesgleichen. […] Gemeinsam findet man zu einem wunderbar warm-timbrierten Ensembleklang, schafft es jedoch gleichzeitig, das individuelle Klangkolorit der einzelnen Instrumente zu erhalten. Éric Le Sage brilliert im virtuos-kniffligen Klavierpart des Spohr-Quintetts ohne die kammermusikalische Grundkonzeption zu sprengen.

Fono Forum, Holger Arnold, 08.07.2020

Les Vents Francais sind allesamt Einzelkünstler erster Güte. Das hört man sofort, wenn Flötist Emmanuel Pahud, Klarinettist Paul Meyer, François Leleux an der Oboe, Fagottist Gilbert Audin, Radovan Vlatkovic am Horn und Eric Le Sage am Klavier Quintette von George Onslow, August Klughardt und Louis Spohr interpretieren. Dafür gibt es Höchstpunktzahl!

SWR2 Treffpunkt Klassik, Manuel Brug, 10.08.2020

Les Vents Francais beim Mozartfest Würzburg

Die Bläser von Les Vents Français zeigen beim Mozartfest, was Mozart meinte: der Flötist Emmanuel Pahud, der auch den Oboenpart übernimmt, wartet mit einem reichen Spektrum an Klangfarben auf. Paul Meyer, der transparent und schlank mit allen Ausdrucksmöglichkeiten seiner Klarinette jongliert. Mal sonor, mal singend gibt sich das selbstbewusst mitmischende Fagott von Gilbert Audin. Und Radovan Vlatkovic, dessen Horn romantische Sehnsüchte und schwebende Leichtigkeit zaubert.

Mainpost, Ursula Düring, 27.05.2019

CD: Concertante mit Münchener Kammerorchester

Diese fünf Hochkaräter haben einen musikalischen Anspruch, den sie sich selbst erfüllen möchten - und eine enorme Lust am Entertainment. Zum Programm gehören unbeschwerte konzertante Sinfonien von Mozart, Devienne, Pleyel und Danzi. Diese Musik ist weder aufdringlich virtuos, noch plätschert sie einfach so dahin. Sie lebt von raffinierten, parallel geführten Bläserpassagen und davon, dass die Solisten wie beim Jazz auch Passagen solistisch gestalten, und dafür möchte man ihnen gerne mal Zwischen-Applaus geben.

NDR Kultur, Margarete Zander, 18.05.2018

Das fabelhafte Bläserquintett Les Vents Français hat hörbar Freude daran, diese musikalischen Juwelen entsprechend aufzupolieren. Tonlich geht es wirklich nicht schöner, die virtuose Perfektion ist frappant, und im musikalischen Wechselspiel blitzen immer neue Überraschungen auf.

FonoForum, Holger Arnold, 7/2018

Les Vents Francais beim Schleswig-Holstein Musik Festival

Les Vents Francais bilden eine sagenhaft eingespielte, lupenrein saubere und faszinierend farbkräftige Einheit. Wie da in Milhauds La cheminée du roi René diverse Valeurs hingezaubert werden, in Hindemiths Kleiner Kammermusik der Mittelsatz hingetupft erscheint, beglückt den Hörer. Emmanuel Pahud und Paul Meyer finden sich in Jolivets Duosonate als verrückt zwitschernde Vögel zusammen. Sehr sprechend fällt auch Ravels Le tombeau de Couperin aus.

Kieler Nachrichten, Christian Strehk, 06.07.2017

CD des Monats: Beethoven Kammermusik für Bläser

Les Vents Francais stehen für subtile Bläser-Kammermusik. Sie haben ein reines Beethoven-Album aufgenommen, das klingt ungemein fein, spontan, genau. Exemplarisch sind die Variationen für Oboe, Klarinette und Fagott zu nennen. Dass sich hier ausschliesslich kammermusikalisch erfahrene Musiker zusammengefunden haben, hört man durchweg. Ein Beethoven-Album der anderen Art.

www.concerti.de, Christian Lahneck, Mai 2017

Les Vents Francais, die All-Star-Truppe um den Flötisten Emmanuel Pahud geht Beethovens Frühwerk zwar sportlich an und gestaltet es ausdrucksvoll, aber lässt ihm die jugendliche Aura.

www.deutschlandfunk.de, Johannes Jansen, 07.05.2017

Begnadete Spieler

Vorab erregt die Formation Les Vents Francais mit Pahud, Leleux, Meyer, Audin, Vlatkovic und Le Sage Staunen ob der Homogenität der Gesamtwirkung (…). Das Zusammenspiel funktioniert in der Phrasenübergabe und in der melodischen Imitation wie im Tutti ausgezeichnet und zeitigt auch Humor-Effekte mit der erwünschten Drastik. Allesamt können sie herrlich „singen“, ohne dabei sentimental zu werden.

Kölner Stadt-Anzeiger, MaS, 27.04.2017

Winds & Piano

Das fabelhafte Bläserquintett Les Vents Francais demonstriert erneut brillantes Ensemblespiel der Extraklasse, perfekt ergänzt durch den subtil mitatmenden Pianisten Eric Le Sage.

FonoForum, Februar 2015

Witzig, spritzig, elegant und perfekt gespielt.

Hr2, November 2014

CD Kritik: 20th Century Wind Quintets

Vor allem fesselt das subtile Spiel der Farben.

BR Klassik, Februar 2014

Nicht nur für Bläserfreunde eine unbedingte Empfehlung.

hr2 Kultur, Februar 2014